Es gibt viel zu sehen und viel zu hören im hohen Norden: die Signale der Schiffe im nächtlichen Nebel, das Möwengeschrei, Seemannsgarn. Denn vom Hamburger Hafen geht es ab in die große, weite Welt. Mit dem Nightjet erreicht man von Wien, Innsbruck und Zürich über Nacht die Metropole im deutschen Norden - natürlich bequem und entspannt direkt das Zentrum beim Hamburger Hauptbahnhof.
Der Nightjet der neuen Generation sorgt auf den Linien Wien - Hamburg und Innsbruck - Hamburg für ein neues Reiseerlebnis und punktet mit modernem Design, innovativen Features und höherem Komfort. Für Alleinreisende und Paare bieten z.B. die neuartigen Mini Cabins mit einem kompakten Raumkonzept eine Extraportion Privatsphäre und alles Notwendige für eine ungestörte Nachtreise.
Denen, die dem Gefühl eines fahrenden Hotelzimmers besonders nahekommen möchten, bietet das Schlafwagen-Abteil alles, was man braucht: vom gemütlichen Bett, eigenen WC/Dusche und flauschigen Handtüchern bis zum exklusiven Mondschein-Ausblick, bevor man die Augen schließt.
Sehenswürdigkeiten
Um ein Gefühl für die Stadt zu bekommen, beginnt man seine Tour nach einer kleinen aber deftigen Stärkung am Fischmarkt (Sonntags) am besten mit einer Hafenrundfahrt in einer kleinen Barkasse, mit der sich die Speicherstadt mit ihren historischen Klinkerfassaden und die moderne Hafencity stilecht vom Wasser aus erkunden lassen. Gegen Wind und Wasser - von unten als auch oben - sollte man nichts haben, denn davon gibt es genug in Hamburg.
Außerdem mehr Brücken als in Venedig und dazu eines der wohl imposantesten modernen Konzerthäuser der Welt. Die im Jänner 2017 eröffnete Elbphilharmonie (kurz "Elphi") ist natürlich nicht nur für Musikliebhaber:innen einen Besuch wert. Große und kleine Eisenbahnfans sollten sich in der Speicherstadt keinesfalls die weltgrößte Modelleisenbahn im Miniaturwunderland entgehen lassen.
Auf dem Weg in die Stadt hinein stattet man dem "Michel" zur besseren Orientierung einen Besuch ab. Von der luftigen Plattform des barocken Kirchturms aus bietet sich in 106 Metern Höhe ein toller Überblick über die Stadt. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an und so kann man sich von der Barockkirche gleich in eines der multikulturellen Szeneviertel Hamburgs aufmachen, um einen Kaffee - oder ein in Hamburg-Altona gebrautes Astra - zu trinken: das Karoviertel, die "Schanze" und Eimsbüttel warten.
Für den Rückweg zum Hauptbahnhof sollte man dann noch etwas Energie und Lust auf Kunst übrig haben, denn praktischerweise liegt der Bahnhof inmitten des Hamburger Museumsviertels. Schlafen lässt es sich dann ja schließlich herrlich im Nightjet.
Rustikales Flair bietet der Hamburger Hafen